Beim Thema Callcenter-Lösung und virtuelle Telefonanlage stößt man immer wieder auf Abkürzungen aus dem IT-Bereich. Einige dieser Abkürzungen wollen wir in diesem Beitrag kurz erläutern. Dieser Beitrag wird regelmäßig aktualisiert.
Bei UDP (User Datagram Protocol) und TCP (Transmission Control Protocol) handelt es sich um Netzwerkprotokolle. Diese legen fest wie z.B. Sprachdaten bei der VoIP-Telefonie zwischen Computern ausgetauscht werden. Während UDP Daten sendet ohne diese weiter zu überprüfen, stellt TCP sicher, dass die Daten beim Empfänger korrekt ankommen. Dies führt allerdings auch zu einer leicht langsameren Übertragungsgeschwindigkeit der Daten.
Ähnliches gilt für SRTP (Secure Real-Time Transport Protocol). Auch hierbei handelt es sich um ein Protokoll zur Kodierung und zum Versand von Sprachdaten im Netzwerk. SRTP ist die verschlüsselte Variante des RTP (Real-Time Transport Protocol) kodiert und versendet Sprachdaten im Netzwerk. Mehr zum Thema Sicherheit bei der Datenübertragung mit VoIP finden Sie hier.
SSL (Secure Sockets Layer) ist ein Verschlüsselungsprotokoll zur sicheren Datenübertragung im Internet. Mittlerweile wurde SSL unter neuem Namen weiterentwickelt und die neueste Version des Protokolls nennt sich nun TLS (Transport Layer Security). Zur Verwendung kommt TLS meist mit HTTP (HyperText Transfer) zum sicheren Abruf von vertraulichen Daten. Damit wird aus HTTP (Hypertext Transfer Protocol) ein verschlüsseltes Protokoll (HTTPS).
Voice over IP oder Internettelefonie bezeichnet die Übertragung von Sprachdaten über IP-Netzwerke. Die Basis von Voice over IP stellt das Internet-Protokoll (IP) dar und Sprachpakete werden somit nicht über die klassische Telefonleitung, sondern über die Internetleitung übertragen. Mehr zum Thema VoIP finden Sie hier.
VPN oder Virtual Private Network stellt ein geschlossenes Kommunikationsnetz dar. In der Telefonie wird mit einer einer VPN-Verbindung beispielsweise ein verschlüsselter Tunnel zwischen VoIP-Anbieter und dem genutzten Endgerät hergestellt, der Sprachdatenpakete vor externen Zugriffen schützt.
Das Session Initiation Protocol (SIP) ist das am weitesten verbreitetes Verbindungsprotokoll im Bereich der IP Telefonie. SIP regelt dabei nur die Kommunikationsmodalitäten und stellt kein Transportprotokoll wie UDP dar.
CLIP steht für Calling Line Identification Presentation und übermittelt die Anrufernummer zum Ziel. CLIR (Calling Line Restriction) unterdrückt die Übermittlung der Rufnummer.
Die Netzwerkadressübersetzung (engl. Network Address Translation) dient dazu verschiedenen Endgeräten eines internen Netzes einen gemeinsamen Zugang zum Internet zu geben. Die verschiedenen privaten IP-Adressen werden dabei einer einzigen öffentlichen IP-Adresse zugeordnet, die nach außen kommuniziert wird. Alle internen IP-Adressen bleiben verborgen.
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